... Jersey (und Interlock) habe ich dieses Wochenende zum Waschen vorbereitet.
Ich mache das so:
Rechts auf rechts zusammenlegen und die offenen Kante mit der Ovi versäubern.
So kann sich der Jersey beim Waschen weder verziehen noch an den Rändern einrollen.
Besonders heikle Stücke wandern dann noch zusätzlich in den Wäschesack.
Nach dem Trocknen wandern die Stoffe schön zusammengelegt ins Stoffkasterl.
Aufgeschnitten und Gebügelt werden sie erst direkt vor der Verwendung.
Sonntag, 29. Januar 2012
Dienstag, 17. Januar 2012
Winteroutfit die Zweite
Nicht nur Großpüppi, auch Kleinpüppi brauchte dringend eine kuschelig warme Wintergarderobe, aus Kapuzenjacke, Hose und Schühchen.
Montag, 9. Januar 2012
Zieht Euch warm an!
Beim Ausflug auf den Spielplatz diese Woche, fix und fertig warm eingepackt, und Püppi abmarschbereit im Puppenwagen, stellten meine Töchter erschüttert fest: Püppi hat keine warme Jacke!
Weil das im Winter ntürlich garnicht geht, hat Mama sich des Nächtens hingesetzt um eine Überraschung für die zwei (drei) zu nähen:
Weil das im Winter ntürlich garnicht geht, hat Mama sich des Nächtens hingesetzt um eine Überraschung für die zwei (drei) zu nähen:
Eine rosa Schianzug-Zweiteiler, mit kuscheligem Fleece gefüttert, und allem was dazugehört:
Handschuhe, Schal und, ebenfalls mit Fleece, mollig warm, gefütterte Schuhe.
Hose verstürzen (ohne Seitennähte)
Für ein Puppenoutfit wollte ich gerne eine gefütterte Hose ohne Seitennähte nähen.
Dabei habe ich schrittweise mitfotografiert, und Euch eine kleine Anleitung erstellt:
Bei einem symmetrischen Schnittmuster, wie ich es verwendet habe, zuerst die Schnitteile im Stoffbruch jeweils zwei Mal aus Außen- und Innenstoff zusschneiden.
Bei dehnbaren Innenstoffen die Teile etwas kleiner zuschneiden als aus dem Außenstoff.
Man kann aber auch eine Hose bei der Vorder- und Hinterteil unterschiedlich sind ohne Seitennähte nähen.
Dazu wird Vorder- und Rückteil des Schnittmusters an der "Seitennaht" aneinandergeklebt.
(Da das neue Teil nicht symmetrisch ist wird es natürlich nicht im Stoffbruch zugeschnitten.)
Dann bei allen vier Hosenbeinen die Innennaht stecken und nähen (die linke Seite ist außen ;-) ).
Anschließend die Innenbeine auf Rechts drehen und in die Außenbeine stecken (nun liegen die Beine wieder RaR).
Nun runderum am Saum die Innen- und Außenbeine zusammenstecken und nähen.
Anschließend auseinanderziehen und auf Links wenden - dann habe ihr zwei "Doppelbeine".
Nun die Schrittnaht der Außenhose RaR stecken und nähen (das geht am leichtesten indem ihr ein "Doppelbein" auf Rechts dreht und in das andere hineinsteckt).
Anschließend die Hose wieder auseinanderziehen und auf Links drehen.
Nun die Schrittnaht der Innenhose Rechts auf Rechts stecken und nähen.
(Das ist etwas kniffliger als vorhin, weil man ja nun nicht mehr ein Teil in das andere hineinstecken kann, geht aber trotzdem recht gut.)
Nun habt ihr zwei Hosen, die am Saum aneinandergenäht sind, beide mit der Linken Seite außen.
Jetzt zieht ihr die Außenhose über die Innenhose und seid fast fertig.
Zuletzt kommt noch der Bund. Der wird erst zum Ring geschlossen (dabei eine kleine Öffnung für den Gummizug lassen) und dann an die Hose genäht.
Dafür den Bund RaR an die Außenhose stecken und nähen.
Dann den Bund zu Hälfte falten, die Nahtzugabe umschlagen und an der Hose feststecken.
Schließlich von außen feststeppen.
(Man kann den Bund auch erst Rechts auf Links an die Innehose nähen, dann zu Hälfte falten, die Nahtzugabe einschlagen, an der Hose feststecken und von Rechts feststeppen. Das ist mAn. Geschmacksache - ich persönlich finde die erste Varinate bei einer gefütterten Hose einfacher.)
Jetzt könnt ihr durch die kleine Öffnung im Bund den Gummi einziehen, die Öffnung von Hand schließen...
... und FERTIG ist das gute Stück!